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Wir fliegen, wenn wir fallen - Ava Reed

Eine Buchrezension

Klappentext:

Eine Nacht unter den Sternen schlafen. Einen Spaziergang im Regenwald machen. Die Nordlichter beobachten ... So beginnt eine Liste mit zehn Wünschen, die Phil nach seinem Tod hinterlässt, gewidmet seinem Enkel Noel und der siebzehnjährigen Yara. Phils letztem Willen zufolge sollen sich die beiden an seiner statt die Wünsche erfüllen.

Gemeinsam. Yara und Noel, die sich vom ersten Moment an nicht ausstehen können, willigen nur Phil zuliebe ein. Doch ohne es zu wissen, begeben sich die beiden auf eine Reise, die nicht nur ihr Leben grundlegend verändern wird, sondern an deren Ende beiden klar ist: Das Glück, das Leben und die Liebe fangen gerade erst an.

Das Buch für mich in einem Satz: Eine Reise, die man erlebt, ohne das Haus verlassen zu müssen.

Es könnten Spoiler enthalten sein:

Wir lernen in diesem Buch Yara und Noel kennen. Beide haben viel in ihrem Leben erlebt und müssen einiges aus der Vergangenheit verstehen und verarbeiten. Doch Yara und Noel gehen sehr verschieden damit um und haben viele Unterschiede. Jedoch ist Phil in beiden Leben eine wichtige Person. Er hört ihnen zu und ist für sie auf unterschiedliche Weise da und hilft. Man kann aber auch schon im Klappentext lesen, dass Phil im Buch leider sterben wird. Er hinterlässt Yara und Noel eine Liste mit seinem Wünschen, die er in seinem Leben nie erleben konnte und somit gehen Yara und Noel nach ein bisschen Überlegung auf eine Reise, die ihr Leben verändert.

Das Buch hat mir sehr gefallen, da ich von Orten lesen konnte, die ich noch nie gesehen habe und ich mir trotzdem vorstellen konnte selbst dort zu stehen. Diese Orte stehen jetzt auch auf meiner Liste, obwohl ich bei einige nicht wusste, dass ich dort hin will.

Aber auch der Umgang mit den Gefühlen von Yara und Noel hat mir beim Lesen schon zu verstehen gegeben, dass es wichtig ist über seine eigenen Gefühle zu reden. Somit lernen wir nicht nur die beiden Charakter im Buch kennen, sondern ein Stück vielleicht auch uns selbst, denn man hat das Gefühl diese Reise mit ihnen gemeinsam zu erleben.

Im Endeffekt ist es für mich ein Buch, was mich wieder glücklich macht, wenn ich traurig bin, denn durch die geschriebenen Wort konnte ich ganz in die Geschichte eintauchen.

Mein Lieblingszitat aus den Buch:

„Das Leben besteht nicht nur aus vielen Enden, sondern vor allem aus vielen Anfängen."

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